Das Virtual-Reality-Headset von Razor OS bleibt die günstigere Alternative
1. Februar 2021OSVR steht für Open Source Virtual Reality. Das OSVR-Framework wird von Branchenführern unterstützt und ist für Spiele konzipiert. Es bringt Spieler aus der ganzen Welt zusammen, um die Grenzen des Virtual-Reality-Spielens zu erweitern.
Die VR-Plattform unterstützt jetzt offiziell Android. Ziel der OSVR-Initiative ist es, Open Virtual Reality-Hardware mit offener Software und offenen Schnittstellen bereitzustellen und einen Standard für Virtual Reality zu schaffen.
Razer ist vor allem als Hersteller von Computerzubehör bekannt, das speziell für Gamer entwickelt wurde.
Mit dem OSVR HDK2 Virtual-Reality-Headset folgt Razer einer anderen Philosophie als HTC und Oculus: Die Hardware ist Open Source und kostet 500 Euro weniger als Rift und Live.
Mit Razer hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, Open Source VR für die VR-Szene zu verwenden, so wie Google es mit Android für den Smartphone-Markt erstellt hat.
Razer wird den Oculus Rift oder seine Konkurrenten mit dieser Idee jedoch nicht offen angreifen. Das Unternehmen möchte sicherstellen, dass die virtuelle Realität Entwicklern mit einer Open-Source-Plattform weiterhin günstigere Möglichkeiten für ihre eigenen kreativen Ideen bietet.
Die VR-Brille verwendet einen 5,5-Zoll-Bildschirm mit einem IPS anstelle eines OLED-Panels, hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und zeigt Bilder mit 60 Hz an. Die Position der VR-Brille wird 60 Mal pro Sekunde abgefragt. Die Positionsverfolgung berechnet mithilfe von Software, wo sich Kopf und Rumpf des Spielers im Raum befinden.
Was können wir erwarten?
Razer zeigte auch eine Vorschau auf kommende Add-Ons für VR-Brillen. Eine Version mit einem deutlich größeren horizontalen Sichtfeld von 150 Grad befindet sich in der Entwicklung – Konkurrenzprodukte wie Valves Steam VR haben ein Sichtfeld von 110 Grad.
Darüber hinaus wird an einer Frontplatte gearbeitet, die die Verwendung eines Smartphones anstelle des Bildschirms ermöglicht. Dies ist besonders interessant für Entwickler, die für mehrere Plattformen entwickeln.