Mit diesen sieben kurzen Tipps werden Sie Halsschmerzen ganz schnell los
1. Februar 20211. Regelmäßig lüften
Durch Heizungsluft trocknen die Schleimhäute im Hals und Rachen aus. Dadurch sind sie für Viren und Bakterien anfälliger. Das stündliche Lüften befeuchtet die Raumluft und befördert Keime aus der Ausatemluft nach draußen. Wichtig: Durchzug beim Lüften vermeiden!
2. Warmhalten
Wer an Halsschmerzen leidet, trägt am besten ganztags einen Schal um den Hals. Der wärmt und sorgt für eine bessere Durchblutung des Gewebes. Die Abwehrzellen werden aktiv, die Halsschmerzen klingen schneller ab. Für Zuhause kann ein traditioneller Halswickel sinnvoll sein, beispielsweise aus gestampften Kartoffeln. Die werden warm gepresst und auf ein Leinentuch gegeben, das um den Hals gebunden wird. Etwa 20 Minuten einwirken lassen.
3. Schleimhäute befeuchten
Linderung bei Halsschmerzen bringen außerdem Pastillen und Bonbons, die tagsüber im Mund bewegt werden. Die Geschmacksrichtung ist im Grunde egal, wenngleich man bestimmten Varianten wie Isländisch Moos, Propolis, Salbei und Kamille eine heilende Wirkung nachsagt. Wichtig bei Halsweh ist das Lutschen an sich, weil es den Speichelfluss angeregt. Der legt sich wie ein Schutzfilm auf die entzündeten Schleimhäute und befeuchtet sie.
4. Viel trinken
Warmer Kräutertee sorgt für denselben Effekt, er lindert Entzündungen. Zudem sorgt er dafür, dass bereits in den Organismus eingedrungene Keime schnell ausgeleitet werden. Bewährte Teemischungen gegen Halsschmerzen enthalten Thymian, Salbei, Lavendel oder Kamille. Allergiker müssen allerdings vorsichtig sein, wenn sie auf die vorbenannten Kräuter reagieren.
5. Inhalieren lässt Schwellungen abklingen
Ätherische Öle, die über die Inhalation aufgenommen werden, lassen entzündete und geschwollene Schleimhäute schon bald genesen. Zudem wirken sie schmerzlindernd. Auch bei deren Auswahl gilt, dass Menschen mit Allergien bei der Auswahl sorgsam vorgehen müssen.
6. Gurgeln gegen Schmerzen
Nach dem Gurgeln mit Salzwasser, Salbei- oder Kamillentee fühlt sich der Hals gleich viel besser an. Es fördert die Durchblutung der Schleimhäute, spült Keime aus und befeuchtet den Hals. Wer will, verwendet zum Gurgeln eine Fertiglösung aus der Apotheke.
7. Schmerztabletten betäuben Halsweh
Gegen stärkere Halsschmerzen empfehlen sich Halsschmerztabletten aus der Apotheke. Die betäuben die Beschwerden lokal und erleichtern das Sprechen. Nur in ganz schweren Fällen kann Ibuprofen oder Paracetamol sinnvoll sein. Halten die Beschwerden länger als drei Tage an, verschlimmern sie sich oder kommt Fieber beziehungsweise Luftnot hinzu, sollte ein Arzt aufgesucht werden.